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Deux Ex Machina / Henna Aho & Ville Väri

Deux Ex Machina |
31.10. – 23.11.2015

 Henna Aho & Ville Väri


Vernissage am 30.10.2015 um 18 Uhr / Opening on 30.10.2015 at 6 pm

Herzlich Willkommen / Welcome

TOOLBOX – Finnish Art Space
Koloniestraße 120 | 13359 Berlin Wedding | U-Bahn Osloer Straße

Öffnungszeiten | Opening-times:

  • Di–Sa/ Tue–Sa: 14–18 Uhr

Welcome!

For German version please scroll down


When the two dreamers form their own and better reality, rules of everyday world
become fragile and nothing seems to be impossible. Humour bursts to depths of
Folie à Deux that no one else seems to be able to understand completely. Symbiosis is
impact-resistant – making this shared reality the only correct way of being. If madness
cannot be divided – the story breaks. It seems that the mystery solution is unsatisfactory.
Is this a parody?
Deux ex Machina replies: “If you two can share the madness – why not more than one?”
This collaborative exhibition by Henna Aho and Ville Väri presents their collaborative
and individual works: drawings and paintings, video and documentary works.

Henna Aho (b.1977, FIN) gradated in 2002 as a painter and has since worked on a wide range of art, including works in various formats, own fashion brand and post-doc studies at Aalto University. Aho’s works have been exhibited in recent years in numerous solo and group exhibitions in galleries and museums in Finland.
http://www.hennaaho.wordpress.com
Ville Väri (b.1978, FIN) is an artist-curator who has a strong background in the field of
contemporary Finnish painting scene. Recently he has been focusing on curating and international career as a solo artist. His works has been recently featured in the in 4th Baltic Biennale exhibition in Russia and Örebro OPENART, Sweden among other exhibitions in USA, Switzerland and Italy.
http://www.laaksone.com


HENNA AHO & VILLE VÄRI

DEUX EX MACHINA

TOOLBOX – Finnisch-deutscher Kunstraum
Oktober bis 23. November 2015
Vernissage 30.10.2015, 18:00 Uhr


Wenn die zwei Träumenden ihre eigene und bessere Wirklichkeit erschaffen, werden die Regeln der Alltagswelt brüchig und nichts scheint unmöglich. Das Komische bricht sich Bahn in die Tiefen der Folie à deux, die niemand anderes zu verstehen scheint. Die Symbiose ist durch nichts zu erschüttern – die geteilte Wirklichkeit avanciert zur einzig möglichen Existenzweise. Wenn der Wahn nicht geteilt werden kann – zerbricht die Geschichte. Offenbar ist die Geheimnis-Lösung nicht zufriedenstellend. Ist dies eine Parodie?

Deus ex Machina antwortet: „Wenn zwei den Wahnsinn teilen können – warum nicht noch mehr?“ Die Ausstellung von Henna Aho und Ville Väri zeigt Gemeinschaftsarbeiten der beiden: Grafik, Malerei, Video und dokumentarische Arbeiten.

Henna Aho (* 1977, Finnland) schloss 2002 ihr Kunststudium als Malerin ab und hat seither in einer Reihe von Kunstsparten gearbeitet, darunter Werke in verschiedensten Formaten und ihr eigenes Modelabel. Seit 2007 ist sie Doktorandin an der Aalto University in Helsinki. Ihre Arbeiten wurden in den letzten Jahren in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien und Museen in Finnland gezeigt.

http://www.hennaaho.wordpress.com

Ville Väri (* 1978, Finnland) ist ein Künstler-Kurator mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischer finnischer Malerei. In letzter Zeit konzentriert er sich aufs Kuratieren sowie auf internationale Anerkennung als Künstler. Sein Werk wurde kürzlich bei der 4. Baltischen Biennale in Russland und bei der Örebro OpenART in Schweden, gezeigt, darüber hinaus in weiteren Ausstellungen in den USA, der Schweiz und in Italien.

http://www.laaksone.com

artweek image

Artweek 2015 |
Contemporary Video Art from Finland |
Sampsa Indrén

At Berlin Artweek 2015 Toolbox  is open from 17th–20th of September 2–6 p. M.


 

Contemporary Video Art from Finland

(7 Videos von 5 KünstlerInnen)

und Ausstellung:

Sampsa Indrén: Draw ’em Dead (Drawings) more Infos

17.–20. September 2015

Öffnungszeiten | Open: 14:00–18:00 Uhr und zusätzlich nach telefonischer Anmeldung; Tel: 0176 / 81 82 60 30

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Videoscreen

Videostill: Minna Suoniemi | Punahilkka ja susi / Little Red Riding Hood and Wolf, HD Video, 1’30”, 2012

Im Rahmen der Artweek zeigt TOOLBOX sechs Videos von fünf Künstlerinnen und Künstlern aus Finnland, kuratiert von den Mitgliedern der Toolbox:

Tommi Juutilainen – Åboa Whisper, 06:30 min (2012). Eine Animation über Entropie aus 500 Zeichnungen, in der die Kathedrale von Turku in unterschiedlichen Stadien der Auflösung erscheint

Teemu Lehmusruusu – A Declaration of Love II, 8:30 min (2012)

Helinä Hukkataival – Blackpainting, 02:54 min (2007) und Styrox Express II, 04:47 min (2014). Auf eine Glasscheibe malt eine Frau mit schwarzer Farbe, die aus ihrem Mund kommt. – Ein Berg von Styropor wird auf dem Gepäckträger eines Fahrrads von einem Einrichtungshaus zu einer Kunst-Galerie gefahren.

Minna Suoniemi – Punahilkka ja susi [Rotkäppchen und der Wolf], 1:30 min (2012)
Ein kleines Mädchen ist gleichzeitig Rotkäppchen und der Wolf.

Reima Hirvonen  – December 7th 2013

Gleichzeitig ist die verlängerte Ausstellung der Bilder von Sampsa Indrén zu sehen, „Draw ’em Dead“ (mixed media; Grafik, Aquarell, Druck), deren Sujet tote (kleine, heimische) Tiere sind, Eichhörnchen, Krähen, Ratten, Rotkehlchen. In Anlehnung an die Stillleben mit toten Tieren der Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, dort in der Regel Tiere als Jagdbeute, zeichnet Indrén zeitgenössisches Roadkill. Indréns Tiere transzendieren gleichsam das Makabre durch ihre außerordentliche Anmut, und die Bilder wirken poetisch in ihrem ironischen Gestus. „Es liegt etwas Tröstliches in dem Gedanken, dass alles irgendwann zu Ende geht“, wie der Künstler selbst sagt.

 

WIR FRAUEN / WE WOMEN / ME NAISET
27.6.–26.7.2015

Opening-times: Di–Sa/ Tue–Sa: 14-18 Uhr |

Anna Kaisa Ant-Vuorinen,
Satu-Minna Suorajärvi, Veronika Witte |
Photographie/Skulptur/Video |


Die finnischen Bildhauerinnen Anna-Kaisa Ant-Wuorinen und Satu-Minna Suorajärvi behandeln in ihren Arbeiten brutale und vulgäre Aspekte des Themas Weiblichkeit. Die dazu eingeladene Berliner Künstlerin Veronika Witte ergänzt die Ausstellung mit einer Videoarbeit die jegliche Genderzugehörigkeit zurücklässt und den Focus auf die Identifkation der Aktion lenkt.

Anna-Kaisa Ant-Wuorinen setzt seit jeher die formalen und inhaltlichen Qualitäten von gebrauchten und recycelten Materialien ins künstlerische um. In den Objekten dieser Ausstellung, die während eines ausgedehnten Brasilienaufenthaltes entstanden sind, verwendet sie Silikonimplantate, noch in eingepflanztem Zustand oder wieder als Abfall, fotografisch oder skulptural. Brasilien weist nach den USA die meissten Schönheitsoperationen auf. Es kommt vor, dass junge Brasilianerinnen jährlich ihre Implantate wechseln, manchmal in Grössere, manchmal in Kleinere. Verformt werden dabei nicht nur Brüste sondern auch Schenkel, Oberarme, Po (brasilian butt).
Die plastische Chirurgie macht es möglich, den weiblichen Körper nach dem jeweils herrschenden Schönheitsidealen fast grenzenlos zu modifizieren. Auch verunglückte Eingriffe haben einen vulgären Reiz, der die Opfer oft zu weiteren Eingriffen verleitet, mit immer dramatischeren, groteskeren Auswirkungen.

Für “Das Mädchen von Ipanema 2000”, dessen Titel auf den berühmten Bossa Nova verweist, der eine vorbeiwandelnde unerreichbare Schönheit bewundert, machte sie am Strand von Ipanema Aufnahmen von zufällig vorbeigehenden “schönen Menschen”.
In der Favela Cidade de deus (Stadt Gottes), in der es üblich ist, Kindern die Namen von biblischen Heiligen zu geben, hat sie Frauen fotografiert, deren Bikinioberteile aus Implantationsrückständen ihrer wohlhabenden Geschlechtsgenossinnen bestanden.
Satu-Minna Suorajärvi ist Bildhauerin und Ärztin. Sie arrangiert figurative Elemente in Animationen, Installationen und Plastiken. Ihre Arbeiten behandeln die Fragilität des menschlichen Körpers, die Fragmentarität der Psyche, die Begrenztheit des individuellen Daseins im Verhältnis zu den Errungenschaften der Menschheit insgesamt.

Die Plastik “Nude” aus dem Jahr 2007 hat Identitätsverlust zum Thema. Die ihrer Haut beraubte Figur ist ohne Alter, ohne Geschlecht, ohne Rasse. Ohne Merkmale ihrer Weiblichkeit wirkt sie wie das Opfer einer Gewalttat.
Die “Sitzende Frau” (2014) ist abstrakter und von den Techniken des 3D Druckes beeinflusst. Die Figur auf dem Stuhl zersetzt sich, in drehender Bewegung, vom Körperhaften zum Skelett. Die Arbeit versinnbildlicht, wie der sich in der Gesellschaft etablierenden Frau die Macht entgleitet. Sie ist dargestellt als passiv sitzende, von Zeit und Umwelt verbogen und verzerrt.

Ursprünglich von der Bildhauerei kommend arbeitet Veronika Witte heute an einem erweiterten Portraitbegriff, den sie befragend multidiszplinär und vielgestaltig verfolgt und dabei Schnittstellen zwischen Kunst, Theater und Wissenschaft auslotet. Ich portraitiert, indem sie Fragen stellt und sie mit wissenschaftlichen Strategien, skulpturalen und performativen Elementen verknüpfe. All ihren Arbeiten liegt das permanente Interesse an der Rolle des Körpers in unserer Gesellschaft und als zukünftige Gestaltungsressource zugrunde.
Am Ende einer Feldforschung steht immer eine eigenständige skulpturale Inszenierung mit Videos, Objekten oder auch raumgreifenden szenischen Installationen für Musik, Tanz und Opern.
Für die Ausstellung hat Witte Vdeoinstallation Baal 2009 ausgewählt. Eine Figur die sich jenseits von Genderzughörigkeit bewegt. Mit ambivalenten Bewegungen lösen sich die Strukturen/Schemata eines klar umrissenen Körpers auf. In der Bildbearbeitung wurden jegliche Binnenstrukturen von Personen und Gegenständen fast vollständig gelöscht. Auf fast-schwarze Silhouetten reduziert, mit einer Grobkörnigkeit und starken Kontrastwerten versetzt, wurde das 30 sec Rohmaterial in Einzelsequenzen dekonstruiert, neu zusammen gesetzt, rhythmisiert und extrem verlangsamt, so dass eine neu komponierte und eigenständige Choreographie entstand. Der darunterliegende Soundtrack versetzt die Situation in ein sogartiges Treiben, das immer wieder von vorn beginnt. Das Video ist Teil einer Serie von Videos, die auf Videomatrial einer vorgefundenen Situation basieren.

Foto Toolboxfenster

Nach dem Gedächtnis | 2.4.–20.4.2015

Videoscreening


 

Als Menschen brauchen wir Erfahrungen, und wir sind davon abhängig, dass wir Erinnerungen bilden können. Wenn das Gedächtnis versagt, gehen die Erinnerungen verloren.

As human beings, we depend on our experiences and the formation of memories. If remembrance is lost, the memories will be lost.

Artists:

Curator: Mika Karhu

Heidegger drawing

Mika Karhu, Tuschezeichnungen
1.–22.6.2013

Mika Karhu Drawings

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag 31.5. um 18 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Der Künstler ist anwesend.

We would like to invite you to our new exhibition 1.6.—22.6.2013 in Galerie Toolbox. The exhibition opening will take place on Friday 31th of May at 18 o’clock. Welcome!

Toivotamme teidät tervetulleiksi uuteen näyttelyyn 1.6.—22.6.2013 Galerie Toolboxissa. Avajaiset perjantaina 31.5. kello 18. Tervetuloa!

Flöte und Soundscape: Ossi Kallioinen

Pressemitteilung (pdf)


Video Studio:
Johan Eichhorn & Mika Karhu: Happy Ends
Taru Kallio & Jane Hughes: Vulpicides ‑ Animation
Teemu Keisteri: One man and cross‑country skiing

Johan Eichhorn & Mika Karhu: Happy end

happy end

  • Happy Ends ist eine geplante Videoarbeit der finnisch-deutschen Künstler Mika Karhu und Johan Eichhorn, in der kurze Passagen aus bekannten, glücklichen Filmenden durch Schauspieler vorgetragen/gelesen werden. Als Schauspieler treten in Happy Ends Berliner Obdachlose auf, die diese Texte nicht geschönt schauspielern, sondern die Passagen lesen, als ob sie Zeitungen (wie die motz oder den Straßenfeger) in U-Bahnen oder anderswo verkaufen würden.
      weitere Information (pdf)
  • Taru Kallio & Jane Hughes: Vulpicides — Animation
  • Teemu Keisteri: One man and cross‑country skiing
  • Das Videostudio der Galerie TOOLBOX präsentiert vom 1.6. 2013 bis zum 22.6. 2013 zeitgenössische Videokunst. Das Werk ”Vulpicides” (2013) der Künstlerinnen Jane Hughes und Taru Kallio handelt von der Konfrontation der Menschen mit der Natur. Der Animationsfilm konzentriert sich vor allem auf den Einfluss, den der Mensch auf den ökologischen Wandel hat. Daneben wird der Film ”One Man and Cross-Country Skiing” von Teemu Keisteri gezeigt. In diesem Film läuft ein nackter Mann Ski-Langlauf im finnischen Winter.
  • Galerie Toolbox’s Videostudio presents 1.6.-22.6.2013 contemporary video art. “Vulpicides” from 2013 by artists Jane Hughes and Taru Kallio handles the confrontation between nature and the humankind. The animation concentrates on the impact we as humans have on our environment. Also a film ”One Man and Cross-Country Skiing” by Teemu Keisteri will be presented. In this piece a naked man skis in the Finnish winter.

Social isolation, 13.10.–10.11. 2012

The exhibition was preceded by an international workshop between the participating artists Maiju Heikkilä (Fin), Anna Tahkola (Fin), Elisabeth Buset (Can), Janne Kärkkäinen (Fin), Sampsa Ingren (Fin), Jonna Sivonen (Fin), Anne Rossi (Fin), Erkki Nampajärvi (Fin), Matti Vainio (Fin) and Annika Bergvik‑Forsander (Fin)


 

Social Isolation

Social Isolation, the second exhibition of the new Berlin based art gallery Galerie TOOLBOX, consists of drawings by ten young artists discussing themes of social alienation from a variety of perspectives. The exhibition is based on a concentrated drawing workshop occurring in the gallery, during which every artist implements one work and participates in the creation of one collective work.

The exhibition approaches the social aspects of modern culture from the concept of alienation. What does alienation mean in modern Europe? How can it be treated with the means of art?

The idea of social alienation originates from the philosophy of Georg Hegel (1770–1831). The term of alienation has been especially connected with the theory of Karl Marx. It is one of the most used theories in social sciences and also in modern art.

Alienation deals with the vanishing of human and natural values in a fragmented and objectified social reality. The working culture, with its emphasis on competitiveness, also escalates social relations. The meaning of human dignity and labour is blurred, when man is above all required to conform to be a part of machinery. The satisfaction of understanding totalities, like finishing a work from beginning to end, is a natural human desire. The structural violence of the society, such as fragmentation that creates weakness or connecting human dignity to the ideal of productivity alienates man from nature, other people, his or her own feelings and needs. We require a human dignity that is independent of economy, production and consumption, a freedom to a more comprehensive life in order to be able to recognize man and nature in connection to us, belonging to our own humanity.

Social Isolation brings artists used to independent and lonely work, to work in a commonly shared space. The exhibition and workshop enable the sharing of art and work, and the joy of producing a work from beginning to end.

Artists of exhibition are Maiju Heikkilä (Fin), Anna Tahkola (Fin), Elisabeth Buset (Can), Janne Kärkkäinen (Fin), Sampsa Indgrén (Fin), Jonna Sivonen (Fin), Anne Rossi (Fin), Erkki Nampajärvi (Fin), Matti Vainio (Fin) ja Annika Bergvik-Forsander (Fin).

Galerie TOOLBOX is a cooperative of seven Finnish artists in the centre of Berlin, in Mitte. The gallery represents Finnish and international art from the perspective of social questions.


Social Isolation

Uuden berliiniläisen Galerie TOOLBOXin toinen näyttely Social Isolation koostuu 10 nuoren taiteilijan teoksista, jotka käsittelevät sosiaalisen eristäytymisen teemoja eri näkökulmista. Näyttelyn pohjana on gallerian tiloissa järjestettävä piirustusworkshop, jonka aikana kukin taiteilijoista toteuttaa yhden teoksen ja osallistuu yhden yhteisteoksen tekemiseen.  

Näyttely lähestyy nykykulttuurin sosiaalisia näkökulmia vieraantumisen käsitteestä käsin. Mitä vieraantuneisuus tarkoittaa nyky-Euroopassa? Miten sitä voi käsitellä taiteen keinoin?

Alkujaan ajatus yhteiskunnallisesta vieraantumisesta tulee saksalaisen Georg  Hegelin (1770 – 1831) filosofiasta. Vieraantuneisuuden termi on myöhemmin liitetty etenkin Karl Marxin teoriaan. Se on yksi käytetyimmistä teorioista yhteiskuntapolitiikassa ja myös nykytaiteessa.

Vieraantuneisuudessa on kysymys inhimillisten ja luonnollisten arvojen katoamisesta sirpaloituneessa ja esineellistetyssä yhteiskunnallisessa toiminnassa. Kilpailukykyä korostava työkulttuuri laajenee koskemaan myös sosiaalisia suhteita. Niin ihmisarvon kuin työnkin merkitys hämärtyy, kun ihmiseltä vaaditaan ennen kaikkea sopimista koneiston osaksi. Kokonaisuuksien ymmärtämisen, niin kuin työn alusta loppuun saattamisen nautinto on ihmiselle luonnollinen, inhimillinen tarve. Yhteiskunnan rakenteellinen väkivaltaisuus, kuten voimattomuutta aiheuttava sirpaleisuus tai ihmisarvon sitominen tuottavuuden ideaaliin vieraannuttaa ihmistä luonnosta, toisista ihmisistä, omista tunteistaan ja tarpeistaan. Tarvitsemme taloudesta, tuotannosta ja kuluttamisesta vapaata ihmisarvoa, vapautta kokonaisvaltaisempaan elämään, jotta voisimme tunnistaa ihmisen ja ympäristön luonnollisesti meihin liittyviksi, omaan ihmisyyteemme kuuluviksi.

Social Isolation tuo itsenäiseen ja yksinäiseen työhön tottuneet taiteilijat työskentelemään yhteisesti jaettuun tilaan. Näyttely ja workshop mahdollistaa taiteen ja työn jakamisen, sekä alusta loppuun asti valmistuvan työn tekemisen ilon.

Näyttelyn taiteilijat ovat Maiju Heikkilä (Fin), Anna Tahkola (Fin), Elisabeth Buset (Can), Janne Kärkkäinen (Fin), Sampsa Indgrén (Fin), Jonna Sivonen (Fin), Anne Rossi (Fin), Erkki Nampajärvi (Fin), Matti Vainio (Fin) ja Annika Bergvik-Forsander (Fin). Workshopin ja näyttelyn tutorina toimii kuvataiteilija Mika Karhu. Lisäksi workshopissa luennoi filosofi FT Pentti Määttänen.

Galerie TOOLBOX on seitsemän suomalaisen kuvataiteilijan ylläpitämä galleria Berliinin keskustassa, Mittessä. Galleria esittelee suomalaista ja kansainvälistä taidetta yhteiskunnallisten ja sosiaalisten kysymysten tiimoilta.